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Seit mehr als 850 Jahren leben, beten und arbeiten Menschen am Brandenburger Dom. Im Mittelalter war es der Orden der Prämonstratenser, der Kultur und Bildung an diesen Ort brachte. Wertvollstes Zeugnis dieser Zeit ist das Brandenburger Evangelistar, eine bildreich geschmückte Handschrift, die am Beginn des 13. Jahrhunderts entstanden ist. Zum Domschatz gehören auch zahlreiche Urkunden, die Zeugnis ablegen vom Wirtschaftsleben des Domstifts. Äußerst kostbar ist auch der Bestand an Textilien, der am Dom jahrhundertelang verwendet worden ist. Nicht zuletzt ist der Dom selbst - mit seiner Raumgestaltung und den Ausmalungen in den Gewölben -  ein steinernes Zeugnis für den Rang des Bischofs. Die Einzigartigkeit dieser Ausstellung lag darin, dass sie den Domschatz am realen Ort seiner Entstehung und seiner gottesdienstlichen Verwendung zeigen konnte.


Bilder von der Ausstellungseröffnung

Interview mit Museumspädagoge Michael Adam

Märkische Allgemeine Zeitung 04.05.2022

KulturBetrieb Ausgabe eins 2022