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Dafür stand eine Orgelkonzertreihe, die das Motto der Bundesgartenschau in Brandenburg zur gleichen Zeit aufnahm: „Von Dom zu Dom… Domorganisten aus aller Welt musizieren“. In sieben Konzerten spielten auch international herausragende Organistinnen und Organisten aus den Kirchen von Ulm, Mainz, Trondheim (Norwegen), Chichester (England), aus Merseburg, Halberstadt. Ein Konzert spielte selbstverständlich der Domorganist, Marcell Fladerer-Armbrecht.

Aber auch im Kleinen wurde die Königin der Instrumente täglich präsentiert. Während des gesamten Domjubiläumszeitraums war täglich der 20-minütige „Orgel-Punkt-4“ zu hören, ein Kurzkonzert, welches die unterschiedlichen Klangkombinationen der Wagner-Orgel gezeigt hat.

Die traditionelle „Sommermusik im Dom“ orientierte sich im Jubiläumsjahr am Leitmotiv „Beständig neu“. Den Anfang machte ein Konzert mit „Gesängen der Prämonstratenser. Gesänge der Gotischen Epoche“, die das Ensemble „vox nostris“ unter der Leitung von Burkhard Wehner gestaltete (26.08. um 19:30 Uhr). Auch Musik der Reformationszeit war zu hören: „Hymnus-Choralfantasien“ gespielt von der Sächsische Bläserphilharmonie (5. 9. um 17:00 Uhr) nahm insbesondere die Texte Paul Gerhardts musikalisch in den Fokus.

Weiter gastierten mit dem Landesjugendchor (13.06. um 17:00 Uhr), dem Trondheimer Knabenchor (25.06. um 19:30 Uhr) und mit dem Staats- und Domchor Berlin (18.10. um 19:30 Uhr) wieder herausragende Jugendensembles im Dom. Wir freuten uns zugleich auf die Chöre und Ensembles beim Schulkonzert des Domgymnasiums am 20.5. um 19:30 Uhr.

Ein neuer „Ton“ kam in die Kirchenmusik: Daniel Schmahl und Tobias Bernd konzertierten mit „chattin’ with Bach“ (22.07. um 19:30 Uhr), die Band „falk and sons“ interpretierte u.a. „Toccata“ (19.09.um 17:00 Uhr) und schließlich machte „Patchwork“ „Musik für Kopf und Bauch (30.09. um 19:30 Uhr)“. 

Die Kirchenmusik am Dom wird dankenswerterweise gefördert mit freundlicher Unterstützung der Deutsche Bank AG